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Rücblicke Seniorengruppe |
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Fahrradtour am 17.09.19 mit anschließendem Grillen
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Fahrradtour mit anschließendem Grillen am Pfarrheim ist jedes Jahr eine gut besuchte Aktion der Kolpingsenioren in Visbek. Am Vormittag hatten Willibald Kühling und Heinz Thie das Pfarrheim für den Nachmittag hergerichtet und die letzten Details mit dem Fleischermeister Willehad Emke, bei dem wir zum zweiten Mal das Grillen in Auftrag gegeben haben, besprochen.
Um 14:00 Uhr hatten sich achtzehn Senioren am Rathaus in Visbek zur Fahrradtour versammelt. Ausgearbeitet hatte Alfons Dasenbrock diese Fahrradtour und führte sie auch mit Georg Brakland an. Hogenbögen, Bonrechtern, Herrenholz, Pause in Ägypten, Norddöllen, Astrup, Hagstedt und Halter waren Stationen auf dieser Tour, die um 16:00 Uhr am Pfarrheim endete. Hier hatten sich weitere 12 Senioren/innen versammelt. Nachdem wir gekühlte Getränke bereitgestellt hatten und die Teilnehmer in Gespräche vertieft waren (Fridays vor Future, Brexit waren Themen) und unser neuer Pfarrer Paul Ehlker eingetroffen war, konnten Willehad Emke und seine Frau das Fleisch und die Salate auftragen. Nackensteaks, Bauchspeck, Minutensteaks, Bratwurst - alles in hervorragender Qualität und sehr gut auf Buchenholz gegrillt. Besonders wurde der Kartoffelsalat gepriesen, sehr gut zubereitet und im Geschmack ein wahrer Genuss, so die einhellige Meinung der Anwesenden. Senioren sind nicht mehr die starken Esser, das heißt es konnte nicht alles vor Ort verzehrt werden. Da unsere Generation noch so erzogen ist, dass keine Lebensmittel in den Müll gegeben werden, haben wir alle Reste zum Mitnehmen verteilt. Noch ein Wort zu unserem "Neuen" Pfarrer Ehlker: Ein Pfarrer der auf die Leute zugeht und immer zu einem Schnack bereit ist. Bei den Kolpingsenioren ist er gut angekommen. Wir wünschen unserem "Neuen" eine gute Zeit in Visbek. Gegen 18:00 Uhr konnten wir den Grillnachmittag mit dem Singen des Kolpingliedes abschließen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an der Gestaltung dieses Grillens beteiligt waren und dadurch ein Gemeinschaftserlebnis ermöglicht haben. Text: Heinz Thie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Fahrradtour durch Gem. Visbek am 23. 07. 2019
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![]() ![]() Nach kühlen Wochen mit Temperaturen um die 15º Celsius ist es seit einigen Tagen wieder warm, ja vielleicht sogar heiß. Temperaturen um die 30º bei leichtem Wind sind gerade richtig zum Fahrradfahren mit einem E-Bike. Durch Hochschalten der elektrischen Unterstützungsstufen kann man eine übermäßige Anstrengung vermeiden und die Natur in ihrem Sommerkleid genießen. Heute stand eine Fahrt durch unsere Gemeinde mit den schönen Bauerschaften auf dem Plan. Es ist schön anzusehen, wie sich alle Vorgärten in vollem Blumenschmuck zeigen, schöne Bauernhöfe und akkurate Felder mit vollem Pflanzenwuchs. Erntemaschinen bei der Arbeit. Schnell gingen die Gedanken und Gespräche in zurückliegende Zeiten. Um wieviel einfacher ist doch heute die Feldarbeit im Vergleich zu früheren Zeiten, als wir noch jung waren, auf der Mähmaschine saßen und den Ableger bedienen mussten. ![]() ![]() ![]() ![]() Zwanzig Senioren hatten sich um 14:00 Uhr am Rathaus Visbek mit dem Fahrrad eingefunden. Acht Senioren haben es vorgezogen mit dem Auto zum Pausenziel zu fahren. Zu Beginn der Fahrradtour zeigte das Thermometer über 30º Celsius im Schatten. Über Hogenbögen, Rechterfeld, Thölstedt, Steinloge und Varnhorn sind wir zur Engelmannsbäke gefahren. Am Hof Beneke in Thölstedt haben wir eine Pause in einem großen Wartehäuschen einlegt, um den Durst mit Wasser zu stillen. Die Uhr zeigte 15:55, als wir in Engelmanns Landgasthof eingetroffen sind. Im Gastraum war für uns gedeckt. Die Senioren, die mit dem Auto angereist waren, saßen schon am Tisch und haben sich mit einem Neuzugang bekannt gemacht. ![]() Herr Manfred Adrian, seit ca. zwei Jahren in Visbek wohnhaft, hat sich kurz vorgestellt. Alter dreiundachtzig, Radfahren geht nicht mehr, sucht aber gerne Unterhaltung und möchte mal in unsere Gruppe hineinschnuppern. Willibald Kühlung hat die Gunst der Stunde genutzt und Herrn Adrian gleich das Kartenspielen an den Montagen im Pfarrheim angeboten. Herzlich willkommen!! Apfel- und Erdbeersahnekuchen, Kaffee satt für 6,80 € war im Angebot und hat hervorragend geschmeckt. In der Gaststätte waren die Temperaturen erträglich und die Unterhaltung über neues lief auf vollen Touren. ![]() Pfarrer Dr. Clement Akinseloyin war auch zum Kaffee gekommen und hat uns mitgeteilt, dass er wohl Mitte August nach Hude / Lemwerder umziehen werde. Ob er die jetzigen Möbel mitnehmen kann, sei noch nicht geklärt. Ich habe Herrn Dr. Clement noch mal versichert, dass wir gerne beim Umzug helfen, soweit uns das möglich ist. Nach der Kaffeepause sind wir zur Endeler Kapelle gefahren und haben in der renovierten Kapelle für unsere verstorbenen Kolpinger und im Besonderen für den noch über der Erde stehenden Kolpinger Heinz Zurwellen aus Visbek gebetet. Die Gebete hat Otto Mekelnborg gekonnt vorgetragen. An dieser Stelle noch ein Lob an Otto. Die Rückfahrt nach Visbek war nun nicht mehr so weit. Gegen 18:00 Uhr waren wir ohne Zwischenfälle wieder in Visbek. Text: Heinz Thie |
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Fahrradtour zum NIZ Arkeburg am 09. 07. 2019
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![]() Das Haus im Moor in Goldenstedt-Arkeburg steht fast jedes Jahr auf dem Tourenplan der Visbeker Kolpingsenioren. Buchweizenpfannkuchen sowie die schönen Wege durch das Herrenholz lassen diese Fahrradtour immer wieder zu einem Erlebnis werden. In diesem Jahr war es aber nicht der Buchweizenpfannkuchen, der 30 Senioren zur Teilnahme bewegte, sondern die Moorbahnfahrt mit anschließendem Picknick im Schafstall auf dem Gelände des Naturschutz- und Informationszentrums in Arkeburg. Dem Kalender nach war es Juli das Wetter jedoch eher herbstlich mit kleinen Regenschauern. Aber dennoch hatten sich um 13:30 Uhr 20 Senioren mit dem Fahrrad am Rathaus in Visbek versammelt. Die übrigen haben das Auto vorgezogen um das Ziel unserer Tour zu erreichen. Pünktlich um 14:50 Uhr waren wir in Arkeburg. ![]() Die Bahn stand bereit und weitere Gäste warteten auf den Start der Bahn ins Moor. Schnell wurden die, von Willibald Kühling besorgten und von Manfred Inhester im Auto mitgebrachten, Getränke auf die Bahn verteilt. Damit alle Platz finden konnten musste noch ein Wagen angehängt werden. ![]() ![]() Fremdenführerin Gesa Wendt begrüßte um 15:00 Uhr alle Gäste die sich zur anstehenden Moorbahnfahrt versammelt und schon ihre Plätze eingenommen hatten. Vor Beginn der Fahrt gab sie uns noch einige Verhaltensregeln mit auf den Weg. Besondere Vorsicht mit Feuer. Wegen der langanhaltenden Trockenheit sei die Brandgefahr sehr hoch. Mit Schrittgeschwindigkeit ging es dann auf die ca. 90minütige Fahrt mit mehreren Stopps in den denen Frau Wendt die Fauna und Flora sowie die Geschichte des Torfabbaus und die in vielen Bereichen schon aufgenommene Wiedervernässung des Moores erklärte. Die Zuhörer waren von der Kompetenz der Fremdenführerin beeindruckt und lauschten aufmerksam ihren Ausführungen. Ohne Zwischenfälle konnte die Bahn nach etwas mehr als 90 Minuten wieder in den Bahnhof einfahren. Beeindruckt von der Weite des Moores und der Ruhe fernab des Verkehrslärms konnten wir zum nächsten Teil, dem Picknick im Schafstall übergehen. Fleisch mit Handgriff (Koteletts), von beachtlicher Größe, von Horst Prüllage am Vormittag gebraten, wurden aus den Warmhaltebehältern an die Senioren verteilt. Dazu Senf, Kräuterbutter, Schnittenbrot und kalte Getränke. Wie in früheren Zeiten, als es noch viele Gaststätten in den Dörfern gab, und fast jeder Wirt gebratene Koteletts, heiße Würstchen oder Aale von Bruns aus Zwischenahn hinter der Theke für seine Gäste bereithielt. Taschenmesser wurden eingesetzt um das schmackhafte Fleisch vom Knochen zu lösen. Die Hundebesitzer sammelten die Knochen um ihren Hunden am Abend ein Festmahl zu bereiten. ![]() ![]() Mit vielen interessanten Eindrücken vom Moor und einem schönen Gemeinschaftserlebnis konnten wir gegen 17:30 die Heimfahrt über Lutten-Timpen, Norddöllen und Wöstendöllen antreten. |
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Radtour nach Emstek zum Café Niemöller
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![]() Dauerregen von morgens 6:00 bis ca. 10:30 Uhr: Die Aussichten für eine Fahrradtour am Nachmittag waren denkbar schlecht. Gegen 11:00 Uhr war es trocken und der Himmel zeigte sich immer mehr von seiner freundlichen Seite. Viele hatten den Wetterbericht verfolgt und den Vorhersagen Glauben geschenkt. Neunzehn Personen waren um 14:00 Uhr mit Fahrrädern am Rathaus. Über den Sandbrink in Erlte ging es über Halter, Sülzbühren, Drantum und dem Garther Kirchweg nach Emstek. ![]() Am Garther Kirchweg konnten wir bei der Familie Abeln auf einer relativ neuen und großen Sitzgruppe eine Pause verbringen. In der Pause wurden wir von Klaus Jansen, aus Anlass seiner Goldenen Hochzeit, hervorragend bewirtet. Für den Transport der Getränke hatte Klaus einen Anhänger an seinem Fahrrad angehängt. Pünktlich um 16:00 Uhr waren wir am Café Niemöller. Hier hatten sich schon 7 Personen eingefunden, die mit dem Auto zum Pausenziel gefahren waren. Die Bewirtung klappte hervorragend und der Preis von 6,50 € war auch in Ordnung. Die Rücktour führte über den Desum, Drantum, Bühren und Hagstedt zur Trauerbuche. Unter der Trauerbuche haben wir der verstorbenen Kolpinger und insbesondere dem am 25. Mai 2019 zu Grabe getragenen Johannes Roeger gedacht. Am Beerdigungstag von Johannes Roeger waren viele Kolpinger auf Bustour nach Werpeloh und konnten nicht an der Beerdigung teilnehmen. Heinz Kranz sprach die Gebete. Danach wurden die restlichen Getränke von Klaus Jansen getrunken. Gegen 18:30 Uhr waren wir wieder in Visbek. |
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Ganztagsfahrradtour nach Barnstorf am 25. 06. 2019
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Die heißesten Junitage seit der Wetteraufzeichnung wurden seit Tagen im Wetterbericht und Wetterapps vorhergesagt. Und dennoch hatten sich 19 Personen um 09:15 am Rathaus in Visbek zu dieser Fahrradtour eingefunden. Ein Teilnehmer ist wegen terminlicher Gründe mit dem Fahrrad allein nach Barnstorf gefahren, wo er gegen 13:30 Uhr eingetroffen ist und an der Rückfahrt teilnehmen konnte.
Die Senioren Franz Grave, Bernard Bramlage und Werner Wallenhorst sind mit dem Auto nach Barnstorf gefahren. Manfred Inhester (Fahrer) und Georg Hermes (Begleiter) haben mit PKW u. Anhänger die Gruppe begleitet. Auf dem Anhänger hatte Manfred Inhester vier Bänke, drei Gartenstühle und zwei Klappstühle geladen. Vier Kühltaschen von Willibald Kühling, gefüllt mit sehr gut gekühlten Kaltgetränken und kleinen Snacks aus Wurst, Käse und Weintauben hatten Platz im Kofferraum von Manfred Inhester´s Mercedes der M-Klasse gefunden. Die Fahrstrecke hatten Alfons Dasenbrock, Willibald Kühling, Manfred Inhester u. Heinz Thie schon Tage vorher mit dem Auto abgefahren und festgelegt. Die Hinfahrt ging zunächst über denDöller Damm, bei Kiebitz-Meyer nach links Richtung Wöstendöllen, an Schlömer und Woiticki vorbei ins Herrenholz. Nach einem Blick auf die Königseiche (siehe Bild) sind wir ![]() hinter dem Forsthaus nach rechts gefahren, links über die Schlochterbäke Richtung Goldenstedt, bei der Erdgasförderanlage nach rechts zur Lindenstraße über die Straße Vechta-Goldenstedt auf den Taubnesselkamp zur Arkeburgerstraße und 100 Meter rechts zu einem sehr schönen Dorfplatz in Arkeburg. Im Schatten der Bäume auf einer Rasenfläche und den mitgebrachten Sitzgelegenheiten mit kalten Getränken, Snacks und einem kühlem Lüftchen bei guten Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge. Danach ging es über den Moosweg, Rotkleeweg, Nesselkamp und Schilfweg zur zweiten Pause kurz vor Rödenbeck weiter. Auch hier konnten wir uns auf den mitgebrachten Sitzgelegenheiten an den kalten Getränken erfrischen. Nach der Pause ging es weiter in Richtung Rödenbeck auf dem Peperweg und Moorweg nach Barnstorf, wo wir pünktlich um 12:30 Uhr eingetroffen sind. Franz Grave hatte mit seinen Mitfahrern schon einen kühlen Platz im Lokal "Tischlein deck dich" eingenommen. Dieses Café und Restaurant wird von den Senioren der Fleischerei Kessler betrieben. Bei 32 Grad im Schatten und einem weichen Lüftchen hat aber die Mehrzahl ihren Platz draußen unter dem Sonnenschirm gefunden. Ein vorbestelltes Buffet, bestehend aus Lachsfilet auf Blattspinat mit Béchamelsauce, Tafelspitz mit Meerrettichsahnesause und Bouillongemüse, dazu Salzkartoffel, stand für uns bereit. Als Abschluss einen Vanillepudding unter Preiselbeeren. Ein Lob an den Koch. Es hat alles hervorragend geschmeckt, alle wurden satt und waren voll des Lobes. Gegen 14:00 Uhr konnten wir zur Rückfahrt aufbrechen. Über Aldorf ging es zum Kriegerdenkmal in Rüssen. Unter Bäumen im Schatten bei 32 Grad haben wir einen Großteil der Kaltgetränke verzehrt und uns in großer Runde prächtig unterhalten. ![]() Weil wir gut in der Zeit waren haben wir am Regenbogen über die Hunte (Meyerbogen) nahe Goldenstedt eine weitere Pause eingelegt. Die Gemeinde Goldenstedt hat an dieser Stelle eine sehr schöne Sitzgruppe geschaffen, in der alle Mitfahrer einen Platz an den Tischen finden konnten. ![]() Manfred Inhester und Norbert Reimann hatten vor nicht allzu langer Zeit ihren 78. bez. 63. Geburtstag feiern können. Grund für uns, an der Hunte mit dem Lied "Viel Glück u. viel Segen" zu gratulieren. Im Anschluss haben wir das Kolpinglied gesungen. Nächste Station war das Café Diekhaus in Goldenstedt. Draußen unter Sonnenschirmen war für uns eingedeckt. Trotz großer Hitze hat der heiße Kaffee und der Kuchen hervorragend geschmeckt. ![]() ![]() Über Goldenstedt-Bahnhof und Wöstendöllen haben wir dann die letzte Etappe bewältigt, so dass wir gegen 17:30 Uhr wieder in Visbek waren. Alles in Allem eine sehr schöne Fahrt über größtenteils geteerten Wirtschaftswegen, mit guter Unterhaltung und einem schönen Gemeinschaftserlebnis. Einen besonderen Dank an die Organisatoren Willibald Kühling und Alfons Dasenbrock für die sehr gute Vorbereitung der Fahrt. Otto Mekelnborg konnte sich wegen der Dacherneuerung an seinem Wohnhaus in Astrup nicht an den Vorbereitungen beteiligen. |
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Fahrt zur Justizvollzugsanstalt Vechta
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![]() Einundzwanzig Kolpingsenioren hatten sich zu dieser Informationstour angemeldet. Eine Teilnehmerliste mit Namen und Geburtsdaten sowie Personalausweis waren zum Einlass erforderlich. Willibald Kühling hatte alles sorgfältig organisiert so, dass es keine Probleme gab. Sechszehn Personen waren um 9:15 Uhr am Rathaus mit dem Fahrrad eingetroffen. Pünktlich konnten wir uns auf den Weg machen. Über den Döller Damm, Astrup, Fresenholz, Westerlutten vorbei am Stoppelmarkt sind wir zum Ziel an der Willohstraße in Vechta gefahren. Fünf Senioren hatten es vorgezogen mit dem Auto zur Justizvollzugsanstalt zu fahren. Frau kl. Stüve hat uns am Haupttor mit Schleuse empfangen und durch das weitläufige Areal und die Gebäude mit den Ausbildungsstätten einschließlich der Wohnzellen geführt. Zuvor hat Frau kl. Stüve uns im Besucherraum einen Überblick über die Größe der Anlage, Anzahl der Inhaftierten (320), Alter (23-27 Jahre) und Nationalität - ca. 50 % der Inhaftierten hat keinen deutschen Ausweis - der Häftlinge gegeben. Es folgten viele Fragen nach dem Grund der Inhaftierung dieser relativ jungen Straftäter, Zahl der Bediensteten, Fluchtversuchen der Häftlinge. Erstaunt war man über die vielen Ausbildungsmöglichkeiten und deren Inanspruchnahme in dieser Vollzugsanstalt. Traditionelle Handwerksberufe wie Maurer, Maler, Tischler, Metallbauer, Kfz Handwerk oder Gärtner werden hier ausgebildet. Die Prüfungen werden von der Innung beziehungsweise von der Industrie und Handelskammer abgenommen, bescheinigt und würden keinen Hinweis auf die Ausbildung in der Justizvollzugsanstalt enthalten. ![]() Das Lehrpersonal für die integrierte Berufsschule kommt von außen in die Vollzugsanstalt. Frau kl. Stüve betonte noch einmal, dass es sich um eine geschlossene Anstalt handelt und keine Arbeiten außerhalb der Mauern vergeben würden. Die Meister der einzelnen Gewerke sind Justizangestellte. Ziel der Inhaftierung ist die Resozialisierung. Das würde nicht immer gelingen. Viele Häftlinge würde man ein zweites oder ein drittes Mal sehen. Wer zuvor durch Drogenhandel ein feudales Leben mit großem Auto und aufwendigem Lebensstil führen konnte, ist nach dem Vollzug oftmals nicht mit einem Handwerkerlohn zufrieden, so die Aussage von Frau kl. Stüve. Inhaftierte würden sehr oft aus einem sozial schwachem Milieu mit sehr geringem Bildungsniveau stammen. Dem Verständigungsproblem durch die Vielzahl der Nationalitäten würde man mit Symbolen auf Schildern ganz gut in den Griff bekommen. So würden zum Beispiel Essenszeiten mit Messer u. Gabel, Nachtruhe mit Bett oder Sport mit einem Ball angezeigt. Schwimmbad, Sporthalle mit Fitnessgeräten und Sportplatz mit Fußballplatz würden vornehmlich zur Belohnung vorgehalten. Nur wer mitspielt darf diese Einrichtungen auch nutzen. Fitnessgeräte dürften nur im begrenzten Rahmen genutzt werden. "Wir wollen uns ja keine Kraftprotze ins Haus holen mit denen wir dann unsere Probleme haben", war die Aussage der Sprecherin für die Öffentlichkeitsarbeit. Die Bediensteten würden auch zweimal im Jahr zu einem Kursus in Gefahrenabwehr verpflichtet. Zum Abschluss der 105 - minütigen Führung sind wir, nach vorherigem Hinweis im Alarmfall das Gebäude sofort zu verlassen, durch den Zellentrakt gegangen und durften einen Blick in Zellen werfen. Diese beengten Verhältnisse haben doch viele nachdenklich gemacht. ![]() Zum Abschluss konnten wir Danke sagen für eine Aufschlussreiche und Informative Führung durch die Justizvollzugsanstalt für Männer in Vechta und an Frau kl. Stüve eine Flasche mit Visbeker Korn überreichen. ![]() Gegen 12:30 Uhr sind wir dann zum Mittagessen in die Manufaktur des Andreaswerks an der Großen Straße 41 in Vechta fahren. Auf dem Speiseplan: Schnitzel mit Pfeffersoße, Kroketten und Salat für 5,50 €. Gestärkt mit einem guten Essen sind wir über den Stukenborg in Vechta und dem Bahndamm nach Langförden gefahren und haben im Eiscafé Dolce Sorriso (Gino) lecker Eis essen können. ![]() Über den Mühlendamm und dem Visbeker Damm sind wir danach nach Hause gefahren wo wir gegen 15:30 Uhr eingetroffen sind. Eine schöne Fahrt mit besonderen Eindrücken. |
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20 - jähriges Jubiläum 2018
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Die Senioren der Kolpingfamilie Visbek treffen sich seit 20 Jahren alle 14 Tage zu einer Fahrradtour. |
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Organisiert wurden die ersten Touren von verschiedenen Gruppenmitgliedern. Für einige Jahre übernahm dann Werner Wallenhorst die Führung der Gruppe. Georg Hermes wurde 2005/2006 zum Gruppenführer oder besser gesagt zum Seniorenbeauftragten der Kolpingfamilie Visbek gewählt. Auf der Generalversammlung der Kolpingfamilie am 04.12. 2017 trat er nicht zur Wiederwahl an. Georg hat das Amt gerne und gut ausgeübt. Aber alles hat mal ein Ende, er wollte die Aufgabe in andere oder auch jüngere Hände geben. Als Nachfolger wurde auf der Generalversammlung Heinz Thie gewählt. Intern wurde dann ein Team zusammengestellt, dem Alfons Dasenbrock, Otto Mekelnborg, Willibald Kühling und Heinz Thie angehört. Diese vier planen das Programm und sorgen für den reibungslosen Ablauf unserer Aktivitäten. |
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![]() Pflasterarbeiten 2005 |
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![]() Foto vom 14. Mai 2005 Von links nach rechts: Heinz Emke, Hans Osterloh, Hermann Tapken, Josef Diersen, Otto Mekelnborg, Karl Marischen, Georg Brakland, Werner Wallenhorst, August Ripke, Alphons Siemer, Albert Muhle, Josef Honkomp, Karl Schickling, Hans Dasenbrock, Ernst Bramlage, Hermann Pölking und Bernard Tönnies. |
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![]() Reinigungs- und Pflegearbeiten am 13 März 2018 Von l. n. r. Willibald Kühling, Otto Mekelnborg, Heinz Thie, Hans Dasenbrock, Hans Osterloh und Heinz Emke. |
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Mitte Dezember stellen wir alljährlich das Grundgestell für die Krippe sowie die Weihnachtsbäume in der Pfarrkirche St. Vitus auf. Auch für den Abbau und das Lagern der Krippenteile sind wir zuständig. |
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![]() Krippen Auf- bzw. Abbau in der Pfarrk. St. Vitus |
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Dieses Foto entstand am Seerosenteich in Endel auf der Fahrradtour vom 26. Juni 2018 zum Haus Marienstein in Endel. |
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Besuch Heimathaus 11. 12. 2018
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Ende gut alles gut! |
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Verabschiedung G. Hermes als Seniorenbeauftragter
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Auf der Generalversammlung der Kolpingfamilie Visbek am 04.12.2017 hat sich Georg Hermes nach 10jähriger Vorstandsarbeit als Seniorenbeauftragter nicht zur Wiederwahl gestellt. |
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Grillen am Pfarrheim September 2018
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Text und Bilder: Heinz Thie |
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Fahrradt. NSG Bäken Endel/Holzhausen 02. 06. 2015
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Radtour durch das Naturschutzgebiet „Bäken der Endeler und Holzhauser Heide“. |
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Besichtigung Tischlerei Harting 20. 05. 2015
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Besichtigung der Tischlerei Harting am Visbeker Damm 22. |
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Fahrradtour zum DRK Vechta 05. 05. 2015
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Das Deutsche-Rote-Kreuz an der Von-Buchholz-Str. in Vechta war unser Ziel. Besichtigt haben wir die Fahrzeuge und weitere Geräte und Einrichtungen an dem Standort Vechta. Nach dem wir Kaffee und Brötchen zu uns genommen hatten, stand ein verkürzter Erste-Hilfe-Vortrag auf dem Plan. |
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Fahrradtour nach Goldenstedt am 20. 10. 2010
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Goldenstedt war Ziel unserer Fahrradtour. Im Gasthaus von Döllen am Tiefen Weg sind wir eingekehrt und haben Kaffee getrunken und den selbstgebackenen Kuchen der Wirtin Beate von Döllen geborene Kossen aus Bonrechtern gegessen. Beate ist die Tochter von Hedwig Kossen geb. Thöle und „Heikobo“ Heinrich Kossen Bonrechtern. |
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